All­ge­mei­ne Geschäfts­bedingungen

1. All­ge­mei­nes

Diese All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen sind inte­grier­ter Bestand­teil von Ver­ein­ba­run­gen betref­fend die Errichtung/Lieferung einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge, bzw. deren Kom­po­nen­ten durch die AVO GmbH (im fol­gen­den **AVO** genannt) für End­kun­den, die Ver­brau­cher im Sinne des Kon­su­men­ten­schutz­ge­set­zes (KSchG) sind, sofern in der abge­schlos­se­nen Ver­ein­ba­rung nicht aus­drück­lich hin­sicht­lich ein­zel­ner oder aller Bestim­mun­gen abwei­chen­des schrift­lich ver­ein­bart wird.

2. Kos­ten­vor­anschlag; Vertrag

  1. Kos­ten­vor­anschlä­ge und Ange­bo­te der AVO an End­kun­den sind für das AVO nur dann **ver­bind­lich, wenn sie schrift­lich erfol­gen**. Münd­li­che Kos­ten­vor­anschlä­ge und/oder Ange­bo­te der AVO sind unver­bind­lich.
  2. Der Abschluss eines Ver­trags auf Grund­la­ge eines Kostenvoranschlags/Angebots der AVO hat **aus­schließ­lich schrift­lich** zu erfol­gen.
  3. All­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen des End­kun­den werden **nicht Ver­trags­in­halt**.
  4. Eigen­tums- und Urhe­ber­rech­te an allen mit der Durch­füh­rung des Auf­trags zusam­men­hän­gen­den Unter­la­gen ver­blei­ben bei der AVO. Diese Unter­la­gen sind Dritten nicht zugäng­lich zu machen und auf Ver­lan­gen der AVO zurück­zu­stel­len. Die AVO ist nicht ver­pflich­tet, die ihr vom End­kun­den über­ge­be­nen Unter­la­gen auf ihre Rich­tig­keit und Voll­stän­dig­keit zu über­prü­fen.

3. Preise

  1. Die Preise der AVO sind unter der Annahme erstellt, dass die allen­falls erfor­der­li­che **Bau­stel­len­in­fra­struk­tur** (z.B. Strom­an­schluss usw.) durch den End­kun­den zur Ver­fü­gung gestellt wird und der AVO aus diesem Titel keine zusätz­li­chen Kosten erwach­sen.
  2. **Mehr­kos­ten** auf­grund von durch den End­kun­den ver­ur­sach­ten Mon­ta­ge­ver­zö­ge­run­gen sowie durch unvor­her­seh­ba­re Mon­ta­ge­er­schwer­nis­se – das sind Erschwer­nis­se, die im Zuge der Erst­be­sich­ti­gung oder bei Aus­füh­rung nicht offen­kun­dig sind – werden geson­dert ver­rech­net. Der­ar­ti­ge Mehr­kos­ten werden dem Kunden unver­züg­lich zur Kennt­nis gebracht.
  3. Gewerk­frem­de Tätig­kei­ten sind in den Preisen **nicht ent­hal­ten**.
  4. Der End­kun­de ist **nicht berech­tigt, mit Gegen­an­sprü­chen auf­zu­rech­nen**, außer wenn sie gericht­lich fest­ge­stellt oder schrift­lich aner­kannt worden sind.
  5. Bei Preis- und Kos­ten­er­hö­hung zwi­schen dem Ver­trags­schluss und dem ver­ein­bar­ten Lie­fer­ter­min sind wir berech­tigt bei den Mate­ri­al­prei­sen eine ent­spre­chen­de ange­mes­se­ne Preis­be­rich­ti­gung vor­zu­neh­men. Über­stei­gen die Preise im Zeit­punkt der Lie­fe­rung die zunächst ver­ein­bar­ten Preise um mehr als **10 %**, ist der/die Kunde/in berech­tigt, **vom Vertrag zurück­zu­tre­ten**. Wir behal­ten uns das Recht vor, erst dann mit den Bau­ar­bei­ten zu begin­nen, wenn die **70 % ige Anzah­lung** bei uns ein­ge­gan­gen ist.
  6. Soweit nicht anders ver­ein­bart, ist das Entgelt binnen **acht Tagen nach Erhalt der Rech­nung** ohne Abzug fällig. Bei Zah­lungs­ver­zug des End­kun­den kann die AVO Ver­zugs­zin­sen bis zu **vier Pro­zent­punk­ten über dem jewei­li­gen Basis­zins­satz** ver­lan­gen.
  7. Lie­fe­rung mit **0 % Mehr­wert­steu­er** erfolgt nur, wenn Sie als Kunde mit dem Kauf bestä­ti­gen, dass die gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen hierfür erfüllt sind. Wir behal­ten uns vor, fällige Mehr­wert­steu­er-Beträge nach­zu­for­dern, falls Leis­tun­gen nach der neuen Gesetz­ge­bung nicht mit 0 % Mehr­wert­steu­er zu berech­nen sind.

4. Auftragsausführung/Nichterfüllung wegen höherer Gewalt

  1. Die Aus­füh­rungs- (Liefer-) Frist beginnt mit dem Abschluss des jewei­li­gen Ver­tra­ges zu laufen, sofern nicht aus­drück­lich etwas anderes schrift­lich ver­ein­bart wird. Im Falle einer ein­ver­nehm­li­chen Ver­trags­än­de­rung ist der Aus­füh­rungs- (Liefer-) Termin neu fest­zu­le­gen.
  2. Die Ter­min­zu­sa­gen der AVO ver­ste­hen sich unter der Annahme, dass für das ver­trags­ge­gen­ständ­li­che Auf­trags­vo­lu­men voll­stän­di­ge tech­ni­sche Klar­heit besteht. Sollte dies nicht der Fall sein, sind Nach­ter­mi­ne zu ver­ein­ba­ren.
  3. Gering­fü­gi­ge und dem End­kun­den zumut­ba­re **Ände­run­gen in tech­ni­schen Belan­gen** bleiben der AVO vor­be­hal­ten, soweit diese in tech­ni­scher Hin­sicht keine Ver­schlech­te­rung dar­stel­len.
  4. Der End­kun­de hat für die Zeit der Leis­tungs­aus­füh­rung der AVO **kos­ten­los geeig­ne­te Räume für die gesi­cher­te Lage­rung** von Werk­zeu­gen und Mate­ria­li­en zur Ver­fü­gung zu stellen.
  5. Ist eine Ver­trags­par­tei auf­grund **höherer Gewalt** ganz oder teil­wei­se an der Erfül­lung ihrer Ver­trags­ver­pflich­tun­gen gehin­dert und kommt sie ihren Ver­pflich­tun­gen gemäß Punkt 4.7. nach, liegt keine Ver­trags­ver­let­zung vor und wird die Partei von ihrer Ver­trags­ver­pflich­tung für den Zeit­raum und in dem Umfang, in dem die höhere Gewalt sie hindert, befreit. Im Gegen­zug wird auch die andere Ver­trags­par­tei im selben Umfang von der mit der ver­hin­der­ten Leis­tung in Zusam­men­hang ste­hen­den Gegen­leis­tun­gen befreit.
  6. Höhere Gewalt sind Umstän­de, die zumin­dest eine der Ver­trags­par­tei­en an der voll­stän­di­gen Ver­trags­er­fül­lung hindern und die von keiner der Ver­trags­par­tei­en zu ver­tre­ten sind und deren Vor­kom­men mit zumut­ba­ren tech­ni­schen und wirt­schaft­li­chen Mitteln nicht unmit­tel­bar abge­stellt werden kann, wie ins­be­son­de­re Krieg, Unwet­ter, Arbeits­kampf­maß­nah­men, Beschä­di­gung von Anlagen zur Erzeu­gung, Über­tra­gung oder Ver­tei­lung elek­tri­scher Energie, Beschä­di­gung der Ver­brauchs­an­la­gen, behörd­li­che Ver­fü­gun­gen und gesetz­li­che Anord­nun­gen.
  7. Sobald eine Ver­trags­par­tei von einem Umstand höherer Gewalt Kennt­nis erlangt, hat sie die andere Partei davon **unver­züg­lich zu infor­mie­ren** und eine recht­lich unver­bind­li­che Ein­schät­zung des Aus­ma­ßes und der erwar­te­ten Dauer der Leis­tungs­ver­hin­de­rung abzu­ge­ben. Die an der Leis­tungs­er­fül­lung gehin­der­te Partei ist ver­pflich­tet, alle wirt­schaft­lich ver­tret­ba­ren Anstren­gun­gen zu unter­neh­men, um die Aus­wir­kun­gen der höheren Gewalt zu mini­mie­ren. Sie wird die andere Partei in ange­mes­se­nem Umfang laufend über den aktu­el­len Stand der leis­tungs­ver­hin­dern­den Umstän­de und die sich daraus erge­ben­den Leis­tungs­ver­hin­de­run­gen infor­mie­ren.

5. Eigen­tums­vor­be­halt

  1. Die gelie­fer­te Werks­leis­tung (Kauf­ge­gen­stand) bleibt **bis zur gänz­li­chen Bezah­lung des Kauf­prei­ses Eigen­tum der AVO**.
  2. Solange der Eigen­tums­vor­be­halt besteht, ist eine Ver­äu­ße­rung, Ver­pfän­dung, Siche­rungs­über­eig­nung, Ver­mitt­lung oder ander­wei­ti­ge Über­las­sung der Werks­leis­tung (des Kauf­ge­gen­stan­des) **ohne schrift­li­che Zustim­mung durch die AVO unzu­läs­sig**. Der End­kun­de ist ver­pflich­tet, während der Dauer des Eigen­tums­vor­be­hal­tes die Werks­leis­tung (den Kauf­ge­gen­stand) in ord­nungs­ge­mä­ßem Zustand zu halten und erfor­der­lich wer­den­de Repa­ra­tu­ren sofort von der AVO aus­füh­ren zu lassen.
  3. Für den Fall der Pfän­dung der unter Eigen­tums­vor­be­halt ste­hen­den Werks­leis­tung (Kauf­ge­gen­stan­des) ver­pflich­tet sich der End­kun­de, die AVO **unver­züg­lich zu ver­stän­di­gen** und den Dritten auf den Eigen­tums­vor­be­halt hin­zu­wei­sen.
  4. Die AVO ist berech­tigt die Werks­leis­tung (den Kauf­ge­gen­stand) auf geeig­ne­te Weise für jeder­mann leicht ersicht­lich als sein Eigen­tum kennt­lich zu machen.

6. Beschrän­kung des Leis­tungs­um­fan­ges (Leis­tungs­be­schrei­bung)

  1. Der End­kun­de nimmt zustim­mend zur Kennt­nis, dass bei Montage- und Instand­set­zungs­ar­bei­ten das Ver­ur­sa­chen von Schä­de­na) an bereits vor­han­de­nen Lei­tun­gen und Geräten als Folge **nicht offen­kun­dig erkenn­ba­rer Gege­ben­hei­ten oder Mate­ri­al­feh­ler**, sowie

    b) bei Stemm­ar­bei­ten in **zer­rüt­te­tem und bin­dungs­lo­sem Mau­er­werk** möglich ist.

  2. Dem Ver­brauch oder sonst dem Ver­schleiß unter­lie­gen­de Mate­ria­li­en haben nur die dem jewei­li­gen Stand der Technik ent­spre­chen­de Lebens­dau­er.

7. Gewährleistung/Schadenersatz

  1. Sämt­li­che Har­tungs.- & Gewähr­leis­tungs­an­sprü­che gelten ab Tag der Fer­tig­stel­lung sowie Über­ga­be der Anlage an den Kunden, sofern die Ange­bots­sum­me **zur Gänze ent­rich­tet wurde**. Bei nicht voll­stän­di­ger Bezah­lung der Ange­bots­sum­me wird keine Haftung bzw. Gewähr­leis­tung seitens der AVO über­nom­men. Es wird darauf hin­ge­wie­sen, dass ab Beginn der Montage bis hin zur Fer­tig­stel­lung und voll­stän­di­gen Bezah­lung bei **Sturm, Feuer oder Natur­ge­wal­ten keine Haftung** für etwaige Schäden von Seiten der AVO über­nom­men wird. Es wäre daher von Seiten des Auf­trag­ge­bers zweck­mä­ßig, mit Beginn der Arbei­ten für eine ent­spre­chen­de **Ver­si­che­rung** zu sorgen.
  2. Die AVO haftet gegen­über dem End­kun­den jeden­falls für durch sie selbst oder durch ihr zure­chen­ba­re Per­so­nen zuge­füg­te **Per­so­nen­schä­den**. Für Sach­schä­den haftet die AVO nur im Falle **grober Fahr­läs­sig­keit oder bei Vorsatz**.
  3. Es werden alle Ansprü­che, soweit gesetz­lich zuläs­sig, **aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen**, ein­schließ­lich Ansprü­che aus ver­trag­li­chem Ver­schul­den, sowie Scha­den­er­satz­an­sprü­che wegen Schlecht­leis­tung, Min­der­leis­tung, den Mangel an der Sache selbst, Man­gel­schä­den oder Man­gel­fol­ge­schä­den, sowie Scha­den­er­satz­an­sprü­che gemäß § 933a AGB.
  4. Jedes Pho­to­vol­ta­ik-Modul der ver­bau­ten Serien, wird nach strengs­ten Ver­ar­bei­tungs­richt­li­ni­en und Qua­li­täts­nor­men her­ge­stellt und auf seine Funk­ti­ons- und Leis­tungs­fä­hig­keit im Rahmen einer End­kon­trol­le über­prüft. Daher über­nimmt der jewei­li­ge **Erzeu­ger** für das PV-Modul die nach­ste­hen­de Produkt- sowie Leis­tungs­ga­ran­tie. Ansprü­che aus diesen Garan­tien stehen aus­schließ­lich dem jewei­li­gen Kunden von ETR zu und sind **nicht über­trag­bar**.

8. Pro­dukt­ga­ran­tie; Leis­tungs­ga­ran­tie

  1. Auf alle Modul­kom­po­nen­ten und deren Ver­ar­bei­tung gewährt der jewei­li­ge Erzeu­ger eine Garan­tie laut bei­lie­gen­dem Daten­blatt, begin­nend mit der Ablie­fe­rung an den Fach­händ­ler, hin­sicht­lich des Auf­tre­tens von erheb­li­chen Mate­ri­al- bzw. Ver­ar­bei­tungs­män­geln. Für den Fall, dass das PV-Modul inner­halb der genann­ten Garan­tie­frist einen erheb­li­chen Mate­ri­al- oder Ver­ar­bei­tungs­man­gel auf­weist, wird der Vor­lie­fe­rant (Erzeu­ger) diesen Mangel nach seiner Wahl durch **Nach­bes­se­rung, Ersatz­lie­fe­rung oder in sons­ti­ger Weise** aus­glei­chen. Der Fach­händ­ler hat den Mate­ri­al­man­gel durch eine aner­kann­te Mate­ri­al­prü­fung zu bewei­sen. **Opti­sche Beein­träch­ti­gun­gen stellen in keinem Fall einen erheb­li­chen Mate­ri­al­man­gel dar**.
  2. Wei­ter­ge­hen­de Ansprü­che, als der vor­ste­hend genann­te, ins­be­son­de­re der Ersatz von Kosten wie z.B. Trans­port­kos­ten, Kosten der Mate­ri­al­prü­fung, Kosten für Demon­ta­ge und Montage sowie bau­sei­ti­ge Unter­su­chung oder andere indi­rek­te Kosten oder Scha­den­er­satz sind **aus­ge­schlos­sen**. Durch die Ersatz­lie­fe­rung ver­län­gert sich die Garan­tie **nicht**.
  3. Für die ver­wen­de­ten Module wird eine **Modul­leis­tung lt. bei­gefüg­tem Daten­blatt** ab Lie­fe­rung mit linea­rer Abnahme garan­tiert. Sollte das PV-Modul die vor­ste­hend garan­tier­ten Min­dest­leis­tun­gen inner­halb der jewei­li­gen Garan­tie­frist aus­weis­lich einer ent­spre­chen­den bei­zu­brin­gen­den und vom Modul­er­zeu­ger aner­kann­ten Leis­tungs­über­prü­fung nicht errei­chen, wird der Erzeu­ger diesen Leis­tungs­ab­fall nach seiner Wahl durch Nach­bes­se­rung, Ersatz­lie­fe­rung oder in sons­ti­ger Weise aus­glei­chen. Die Leis­tungs­über­prü­fung muss dabei unter **STC (Stan­dard Test Con­di­ti­ons: Zell­tem­pe­ra­tur 25°C, Strah­lungs­leis­tung 1000 W/m², Spek­trum AM 1,5)** erfol­gen. Wei­ter­ge­hen­de Ansprü­che auf Ersatz von Kosten wie z. B. anfal­len­de Trans­port­kos­ten, Kosten der Leis­tungs­über­prü­fung, Kosten für Demon­ta­ge und Montage sowie für bau­s­eit­ge Unter­su­chung oder andere indi­rek­te Kosten oder Scha­dens­er­satz sind **aus­ge­schlos­sen**. Durch die Ersatz­lie­fe­rung ver­län­gert sich die Garan­tie **nicht**.
  4. Garan­tie­an­sprü­che aus Produkt- und/oder Leis­tungs­ga­ran­tie müssen inner­halb der Garan­tie­frist unver­züg­lich nach Bekannt­wer­den der anspruchs­be­grün­den­den Tat­sa­chen in **schrift­li­cher Form** (zusam­men mit der ent­spre­chen­den Rech­nungs­ko­pie) bei der nach­ste­hen­den Kon­takt­adres­se ange­mel­det werden:
    AVO GmbH
    Ofner­ko­gel 1 8592 Salla (Maria Lan­kowitz)
    Telefon: +43 664 1229366
    Mail: info@avo-elektro.at
  5. Nicht von der vor­ste­hen­den Produkt- bzw. Leis­tungs­ga­ran­tie erfasst sind Leis­tungs­re­du­zie­run­gen sowie erheb­li­che Mate­ri­al- und Ver­ar­bei­tungs­män­gel, die auf **unsach­ge­mä­ßen Trans­port, Hand­ha­bung, Bedie­nung, Anschluss, Wartung oder auf Fremd­ein­wir­kung** zurück­zu­füh­ren sind. Nicht erfasst sind auch Leis­tungs­re­du­zie­run­gen bzw. erheb­li­che Mate­ri­al- und Ver­ar­bei­tungs­män­gel infolge: Glas­bruch durch äußere Kraft­ein­wir­kung sowie durch Van­da­lis­mus oder Dieb­stahl. Nutzung der PV-Module auf beweg­li­chen Objek­ten wie z. B. Fahr­zeu­ge, Schiffe oder Flug­zeu­ge. **Natur­ge­wal­ten** wie z. B. Erd­be­ben, Taifune, Wir­bel­stür­me, Vul­kan­aus­brü­che, Über­schwem­mun­gen, direk­ter oder indi­rek­ter Blitz­schlag, Schnee­las­ten, Lawinen, Erd­rutsch oder andere unvor­her­seh­ba­re Umstän­de.

9. Sons­ti­ges

Es wird der AVO GmbH das Recht auf **Nutzung von diver­sen Bild­ma­te­ri­al für Wer­be­zwe­cke** der Anlage ein­ge­räumt.

10. Rück­tritts­rech­te für Kon­su­men­ten

  1. End­kun­den, die Ver­brau­cher im Sinne des Kon­su­men­ten­schutz­ge­set­zes (KSchG) sind, die ihre Ver­trags­er­klä­rung nicht in den Räum­lich­kei­ten der AVO bzw. auf einer Messe oder im Wege der Fern­kom­mu­ni­ka­ti­on (Post, Fax, Inter­net, Telefon) abge­ge­ben und die Geschäfts­be­zie­hung **nicht selbst ange­bahnt** haben, sind berech­tigt, nach Ver­trags­ab­schluss **binnen 14 Tagen schrift­lich vom Vertrag zurück­tre­ten**.
  2. Für End­kun­den, die den Lie­fer­ver­trag an eine För­der­zu­sa­ge binden, gilt der im Lie­fer­ver­trag ver­ein­bar­te Zeit­raum (Datum) für die Ver­trags­bin­dung. Die AVO haftet gegen­über dem End­kun­den **nicht für die nicht erhal­te­nen För­de­run­gen, mit­tel­ba­re Schäden, Fol­ge­schä­den oder ent­gan­ge­ne Gewinne**. Der End­kun­de hat das Recht, nach Ablauf des ver­ein­bar­ten Zeit­rau­mes für den Erhalt der För­der­zu­sa­ge, in schrift­li­cher Form vom Vertrag zurück­zu­tre­ten. Nimmt der End­kun­de das Rück­tritts­recht in Anspruch werden **Pla­nungs­kos­ten in der Höhe von mind. 10% der Net­to­ver­trags­sum­me zuzüg­lich 20% MwSt.** dem Kunden in Rech­nung gestellt.

11. Anwend­ba­res Recht, Gerichts­stand, Unwirk­sam­keit ein­zel­ner Bestim­mun­gen

  1. Es gilt **öster­rei­chi­sches Recht**.
  2. Für alle aus diesem Vertrag ent­ste­hen­den Strei­tig­kei­ten ent­schei­det das sach­lich zustän­di­ge Gericht in **Graz**, bei einem Ver­brau­cher im Sinne des Kon­su­men­ten­schutz­ge­set­zes jedoch nur dann, wenn sich sein gewöhn­li­cher Auf­ent­halts­ort oder der Ort der Beschäf­ti­gung zum Zeit­punkt des Ver­trags­ab­schlus­ses oder zum Zeit­punkt der Klages-Ein­brin­gung in diesem Spren­gel befin­det, andern­falls gilt der gesetz­lich vor­ge­se­he­ne Gerichts­stand.
  3. Die Unwirk­sam­keit ein­zel­ner Teile dieser all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen **berührt die Geltung der übrigen Bestim­mun­gen nicht**. An die Stelle der unwirk­sa­men Bedin­gun­gen treten jene gesetz­li­chen Bestim­mun­gen, die dem recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Sinn der unwirk­sa­men Bedin­gun­gen am nächs­ten kommen.